Zitate ehemaliger AfD-Mitglieder

Einen Eindruck von der Radikalität und damit der Gefahr, die damit einhergeht, vermitteln Äußerungen ehemaliger Parteimitglieder*innen, die im Laufe der Zeit ausgestiegen sind, weil ihnen die Politik zu radikal wurde.

Da die Aussagen nun nicht von “außen” stammen, sondern quasi aus der Partei selbst, teilweise sogar aus der Führungsspitze, haben diese ein besonderes Gewicht. Es sind Eindrücke, die sie als Insider, als an der Politik der AfD beteiligte gewonnen haben.

Diese Partei ist keine Alternative, sie ist der Abgrund für Deutschland. Sie ist nicht bloß verzichtbar, sie ist, aufgrund der zunehmenden Radikalisierung vieler Mitglieder, sogar gefährlich für unser Land.

Christopher Emden ehemaliger AfD-Vize-Landeschef von Niedersachsen

Die Radikalen haben die Kontrolle über die AfD übernommen. [...] Sie ist heute eine Partei am rechten Rand mit völkisch-nationalistischen Positionen, die von einer einzigen Person dominiert wird, und das ist Björn Höcke. [...] Ich kann nur hoffen, dass die Brandmauer der Union hält. Ich will diese Leute nicht in der Regierung sehen.

Jörg Meuthen ehemaliger Vorsitzender der AfD

Quelle: www.n-tv.de

Um an die Macht zu kommen, nutzen sie die Schwächen der Demokratie – jener Demokratie, die sie abschaffen wollen. Das funktioniert wie 1933, genau so wurde auch die NSDAP groß. Die AfD tut das ohne Anstand. Ich muss es so deutlich sagen, denn: Wer schweigt, stimmt zu.

Freia Lippold-Eggen ehemalige AfD-Stadträtin in Bad Kissingen

Seit unserem Eintritt waren wir stets an vorderster Front beim Kampf gegen die abseitigen Elemente in dieser Partei, gegen nationalbesoffene Schwärmer mit sozialistischen Tendenzen, gegen eine stetig zunehmende Duldung rechtspopulistischer, radikaler oder gar extremistischer Positionen. Diesen Kampf haben wir verloren.

AfD-Fraktion der Stadt Siegen (geschlossen ausgetreten)

Quelle: www.wp.de

Mich hat nur gewundert, wie lahm der Verfassungsschutz eigentlich war. Ich kann Ihnen sagen, wenn die ihre Arbeit vernünftig gemacht hätten, dann wäre die AfD längst Beobachtungsobjekt und die Junge Alternative wäre längst auf dem Niveau der der NPD. […] Was ich da für Sachen mitbekommen habe, die hätten drei Mal gereicht für eine Beobachtung.

Alexander Leschik und Nicolai Boudaghi ehemalige Mitglieder der "Junge Alternative" (JA)

Bei der AfD gibt es Papiere in den Schubladen, die sind krasser als das, was die NPD früher wollte.

Claudia Martin Ex-Abgeordnete der AfD Baden-Württemberg

Quelle: www.faz.net

Die AfD steht in ihrem gesellschaftlichen und parlamentarischen Verhalten nicht nur teilen [sic!] konträr zu Artikel 5 unseres Grundgesetzes. Sondern die Partei untergräbt, zu jeder sich bietenden Gelegenheit, dessen freiheitliche und demokratische Bedeutung.

Simon Bucher ehemaliger OB-Kandidat der AfD in Straubing

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